Wat is dat? – Statusupdate

Was ist neu?

Na, wunderst du dich, wie es hier aussieht…alles so anders? Jaha, das ist natürlich Absicht und gehört zu meinem teuflischen Plan! Naja, eigentlich ist der
Plan nicht so teuflisch, aber es gibt einen Plan. Ich war nicht untätig in den letzten Wochen, es wurde viel gezeichnet und viel geschrieben.
Artig habe ich mich beim Finanzamt gemeldet, damit ich mit meinen Zeichnungen und meinen Büchern etwas Geld verdienen kann. Daraus entstand die für mich Das graue Kaninchen, es ist das Bindeglied zwischen Kunst und Schreiben, denn wie du auf der Startseite schon lesen kannst, zeichne ich nicht nur Kaninchen, nein, es wird auch in meinen Büchern immer ein graues Kaninchen vorkommen. Dazu muss man natürlich das Buch lesen, um es zu finden ;)!
Du kannst dir sicher denken, wenn du meine Arbeit ein bisschen verfolgt hast, dass das Kaninchen an meine verstorbene Kaninchendame Knut angelehnt ist. Ich hatte zwischendurch wirklich ein schlechtes Gewissen Gismo (meinem anderen Kaninchen) gegenüber, aber dann dachte ich, der würde ganz bestimmt nicht als Galionsfigur meines kreativen Schiffes herhalten wollen. Das würde nicht zu ihm passen ;-).
Ach na ja und ich habe es halt einfach mit grauen Tieren, das passt auch gut zu mir. Als das dann entschieden war bastelte ich ein Logo und gestern durfte ich sogar meine erste Rechnung schreiben, irgendwie ein cooles Gefühl.

Abgesehen vom Design ist noch der Shop neu. Also alle, die von ihren Kaninchen Bilder gezeichnet haben wollen, können hier schauen. Ein paar Kaninchendesigns von mir findest du dann auch noch in meinem Spreadshirt-Shop.

Und zu guter letzt, um das ganze abzurunden, ist die Homepageadresse eine neue. Du erreichst sie aber auch durch die alte Adresse: alltagsphilo.de (sie wird einfach umgeleitet).

Korrigieren, korrigieren, koorrriggiieeren…

Was die Bücher angeht, ja… ich erzähle da immer so viel von, aber noch ist nichts zu sehen, richtig? Alles hat sich irgendwie ein bisschen nach hinten verschoben. Das Manuskript geht leider erst im Juli ins Lektorat. Ich brauchte ein bisschen, um die passende Lektorin zu finden, aber nun bin ich sehr zufrieden mit meiner Wahl und total gespannt auf die Änderungen. Während ich auf den Juli warte, habe ich mir noch ein paar Schreibratgeber gekauft, um nochmal eine Korrektur zu machen. Ich war wirklich fasziniert und kann es nur empfehlen, das Buch von Elizabeth George – Wort für Wort. Ich habe es wirklich verschlungen und nochmal viel geändert an meinem Manuskript. Jetzt kämpfe ich mich so ein bisschen durch den Schreibratgeber von Sol Stein – über das Schreiben, für mich liest er sich leider nicht so flüssig. Aber mal sehen, was ich am Ende darüber sage.
Beim Korrigieren habe ich wieder gemerkt, wie sehr ich meine Geschichte mag und die Figuren darin, ganz gleich, ob ich jemals einen Vertrag erhalte… das Gefühl stimmt für mich, ich bin da, wo ich sein will. Mit der Korrektur bin ich nun durch, es folgt, da ich ja noch zeit habe, eine zweite Korrektur und ich hoffe die letzte bis Juli… irgendwann verliert man den Blick für Fehler. Jetzt ändere ich noch ein bisschen die Orte, mache sie plastischer und recherchiere darüber. Es sind wirklich nur noch Kleinigkeiten. Abends lese ich meinem Mann immer 1-2 Kapitel vor, denn beim laut Vorlesen merkt man, was sich komisch anhört und vielleicht nochmal umgeschrieben werden muss.
Ansonsten bin ich immer noch Probeleserin für einen Krimi und finde diese Erfahrung richtig gut, es zeigt mir auch, was ich von meinen Probelesern erwarte und ich kann mich nun gut in sie hineinversetzen. Wenn das vorbei ist, werde ich, glaube ich, auch weiterhin anbieten für andere Probe zu lesen.

In Zeiten von Corona (klingt nach nem Buchtitel…)

So, was habe ich vergessen? Ach ja… Corona! Was wäre in diesen Zeiten ein Blogbeitrag, ohne ein Wort über Corona, nich wahr?
Ach kommt, darüber wurde doch schon genug gesagt!

Bleibt gesund!

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